Geschichte und kein Wiener Wald…

Da ja immer wieder mehr oder weniger explizit die Frage gestellt wird, was denn bitte sehr meine Einträge hier mit Geschichte zu tun haben, hier ein Eintrag der sich ausdrücklich damit befasst, was ich bei meinem Abstecher nach Wien in Bezug auf Geschichte gelernt habe.

Narrenturm

Da war zum Einen der Narrenturm auf dem Universitätscampus Wien (wo sich früher das Allgemeine Krankenhaus der Stadt Wien befand – was Assoziationen zuhauf auslöst, ich enthalte mich hier), der dem Digital Historian als Memento dienen möge, wie schnell gesellschaftlich als abnorm empfundenes Verhalten zur massiven Ausgrenzung (oder Einsperrung) führen konnte (und vielleicht noch immer kann: wer hat ein Bild vom digitalen Narrenturm?). Passend dazu: die Publikation von Alfred Stohl, erschienen bei Böhlau. Wir kümmern uns doch lieber um die helle Seite der Wissenschaft. Deshalb auch dieses hübsche, selbst-geschossene und nicht bei Google Images rauskopierte Bild des sonnenbeschienenen Narrenturms…! (Ok, ok, bei den Wiki-Commons gibts praktisch das gleiche Bild – aber nix geht über Authentizität! Und hätte ich ein webtaugliches Mobilkommunikationsgerät bei mir gehabt, hätte ich natürlich mit einer Web-Recherche die vorhandenen Bilder gesichtet und dann sichergestellt, dass ich einen komplett neuen und innovativen Blickwinkel gewählt hätte.)

Geschichte neu hier!

Und zum anderen entdeckte ich, wo sich neuerdings „die“ Geschichte (von der Antike bis zur Gegenwart) befindet: in Wien in der Neubaugasse (Die Strasse der Spezialisten – na also)!

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