Tagwerke – Vom Tagebuch zum Weblog

Bevor wir hier vollends zu einem Wikipedia-Weblog degenerieren, erlaube ich mir, wieder ein wenig kulturwissenschaftlichen Wind in diese Spalten zu bringen. Das Museum für Kommunikation hat anfangs April 2007 ein ganz wunderhübsches Weblog ins Netz gestellt, das sich dem Thema Tagebuch widmet. Anlass ist eine für Frühjahr 2008 geplante Ausstellung mit dem Titel «Dir sag ich alles. Vom Tagebuch zum Weblog». Das Tagwerke-Weblog dient der Vorbereitung und Einstimmung ins Thema und ist gleichzeitig ein Arbeits-Journal der Ausstellungsmacher/innen. Wir freuen uns auf die Ausstellung in Frankfurt, auf spannende Diskussionen im Vorfeld und auf weiterhin so lesenswerte Beiträge im Tagwerke wie bisher.

7 Gedanken zu „Tagwerke – Vom Tagebuch zum Weblog“

  1. Es freut mich besonders, dass ich ich diesen für uns schönen Eintrag, durch einen routinemäßigen Besuch und nicht durch die Verlinkung bemerken durfte.
    Wir sind ja auch sehr gespannt, wie sich das Blog entwickelt, insbesondere dann, wenn es nächstes Jahr zur Ausstellung kommt.

  2. Wir degenerieren hier zu gar nix… 😉
    Solange wir solche interessanten Hinweise noch dazwischen kriegen. Schade nur, dass damit ein potentieller Kandidat für den „Weblog des Monats“ schon anderweitig verwendet wurde. Ich kann mich dem Lob von Kollege Haber nur anschliessen.

  3. Also ich weiss nicht: Der „Weblog des Monats“ ist ja eine Privatveranstaltung von Collega Hodel – da können doch auch von mir bereits erwähnte Weblogs aufgenommen werden. Hätte ich eine Stimme in der nicht existierenden Jury des Preises, so würde ich mich auf jeden Fall vehement dafür einsetzen, dass Tagwerke als „Weblog des Monats“ gewählt wird!

  4. hier ins Gespräch zu kommen ist gar nicht so leicht (also webzweinullig): mein Kommentar zum Post „Yahoo Pipes: Web 2.5 ante portas?“ wartet seit 24 Stunden auf eine Freischaltung.

    Vielleicht solltet ihr auch mal darüber nachdenken, die Kommentarfunktion „wirklich“ frei zu schalten. Ihr macht das hier doch auch mit wordpress. Da gibt es doch diese Akismet-Spam-Filter für Kommentare. Denn wenn ihr nicht mehr jeden Kommentar freischalten müsst, kann hier auch Kommunikation stattfinden, wenn ihr schlaft oder Urlaub macht 🙂

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