The origin of «spam»

Aufmerksam geworden durch Daniel Eisenmengers Hinweis auf das 40-Jahr-Jubiläum von Monty Python bin ich auf den legendären Sketch gestossen, der den unerwünschten digitalen Mitteilungen (zunächst im UseNet, dann vor allem im E-Mail-Verkehr) ihren Namen gegeben hat.

In den Worten von Sally Hambridge und Albert Lunde von der Internet Society in ihrem Memo von 1999:

The term «spam» as it is used to denote mass unsolicited mailings or netnews postings is derived from a Monty Python sketch set in a movie/tv studio cafeteria. During that sketch, the word «spam» takes over each item offered on the menu until the entire dialogue consists of nothing but «spam spam spam spam spam spam and spam.» This so closely resembles what happens when mass unsolicited mail and posts take over mailing lists and netnews groups that the term has been pushed into common usage in the Internet community. ((Hambrigde, Sally; Lunde, Albert: DON’T SPEW. A Set of Guidelines for Mass Unsolicited Mailings and Postings (spam*), RFC 2635, Juni 1999, S. 2, verfügbar unter <http://tools.ietf.org/html/rfc2635> (16.10.2009).))

Da kann ich (aber nur im Hinblick auf den Sketch) dem männlichen Gast folgen, der auf den Wutausbruch seiner Begleiterin «I DON’T LIKE SPAM!!!» cool entgegnet: «I’ll have your spam, I love it!» (… und dann singen die Wikinger «spam spam spam spam…»).

Das ist wohl eine der seltenen Anwendungsmöglichkeiten eines Monty-Python-Sketches im Geschichtsunterricht: Als Quelle der Internet-Geschichte.

Ein Gedanke zu „The origin of «spam»“

  1. Was ich erlebt habe das Hotmail am meisten spam bringt und es kommt auch auf das Land an wo sich dein Email Account befindet.

    Rene Ninghetto Junior

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