Apropos „Neue Medien“

Bei Beat Döbeli gefunden (der hat’s von Netzlernen.ch): Ein Schmankerl zum Thema „Medien-Bruch“ und „Digital Immigrants“ und „Digital Natives“. In diesem Fall handelt es sich wohl um einen „Print Immigrant“.

Auch wenn die Lacher etwas billig daherkommen: Jeder, der schon mal einen Computer-Novizen betreut hat („Wo ist es jetzt hin? Es ist plötzlich weg!“), wird der Analogie noch so gerne zustimmen. Und man kann sich schon ausmalen, dass das „Neue Medium“ Buch seinerzeit auch einiger Eingewöhnungszeit für die „User“ bedurfte – mag hier das auch etwas gar unbeholfen zugespitzt sein. Wer will, kann auch etwas über diese Narration und dem darin vermittelten Bild von der frühen Neuzeit nachsinnen. So könnte man über einige Details ins Nachdenken geraten: ist das nun ein gedrucktes Buch (Gutenberg-Revolution, warum dann der Vergleich mit der Schriftrolle, bzw. das Konzept „Buch“ wäre dann ja schon bekannt…) oder ist es ein handgeschriebenes Buch (dann wäre aber der Supporter gleichsam aus einer falschen Zeit…)?
Ich habe mir das schon allein wegen der dänischen Untertitel mehrmals nacheinander angeschaut (kleine Referenz an die Tagung letzte Woche in Schleswig…).

Ein Gedanke zu „Apropos „Neue Medien““

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